
Alliance Animale Suisse lanciert zwei Initiativen
Einmal mehr hat die Politik gezeigt, dass wirtschaftliche Interessen wichtiger sind als der Schutz von Tieren. Nach dem Nein im Ständerat zur Motion Aebischer (Importverbot
Diese Zucht- und Tötungsmethoden verstossen klar gegen unsere Tierschutzgesetzgebung, werden in der Schweiz als Tierquälerei angesehen und strafrechtlich geahndet. Dennoch werden sie im Ausland jedes Jahr an hundert Millionen Tieren angewendet, nur um Pelz zu produzieren.
Das Tragen von Pelzen erfüllt schon lange keinen Zweck mehr. Die Tatsache, dass weiterhin die Einfuhr von Pelzen und Pelzprodukten aus tierquälerischer Haltung, unter dem Vorwand zu genehmigen, dass dies im Ausland geschieht, ist ein Hohn gegenüber den Tieren und eine Heuchelei. Das muss endliche Verboten werden.
Einmal mehr hat die Politik gezeigt, dass wirtschaftliche Interessen wichtiger sind als der Schutz von Tieren. Nach dem Nein im Ständerat zur Motion Aebischer (Importverbot
Israel ist das erste Land, das den Verkauf, den Import und den Export von Pelzen verbietet. Die Gesetzesänderung wurde am 9. Juni von der israelischen Umweltministerin Gila Gamliel verabschiedet und soll nach einer Frist von sechs Monaten in Kraft treten.
Am 2. Juni 2021 hat das estnische Parlament mit deutlicher Mehrheit ein Verbot von Pelzfarmen und kommerzieller Pelztierzucht beschlossen. Nach einer Übergangsfrist müssen alle Pelztierfarmen bis spätestens Anfang 2026 schliessen.
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